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Tour d’Amour
Mit Psychologie zur nachhaltigen Verbundenheit
Tour d’Amour
Liebe goes Science trifft Stadtabenteuer
Stell dir vor: 45 Minuten, ehrliche Fragen, ein gemeinsames Ziel – und danach spürst du echte Nähe. In einer berühmten Studie von Arthur Aron und Kolleg:innen wurden Paare, die sich gegenseitig eine Reihe von 36 zunehmend intensiven Fragen stellten, danach deutlich empathischer behandelt, fühlten sich mehr verbunden und gaben an, Vertrauen gewonnen zu haben.
Nun übersetzen wir dieses psychologische Experiment in ein modernes Erlebnisformat: Tour d’Amour – eine kulinarische Stadtrallye für Paare, Freund:innen oder enge Familienmitglieder, die nicht nur genießen, sondern auch emotional wachsen wollen. Bei dieser Tour kombiniert ihr spielerische Challenges, kulinarische Genüsse und gemeinsame Gespräche in einem liebevoll kuratierten Stadtabenteuer.
In diesem Artikel zeige ich dir:
- Was die Aron-Studie belegt – und warum sie sowas wie ein Klassiker der Beziehungspsychologie ist, wenn es um Nähe geht.
- Wie Tour d’Amour dieses Wissen praktisch umsetzt – und warum das nicht nur ein romantischer Ausflug, sondern ein emotionales Investment ist.
- Warum dieses Erlebnis mehr ist als ein Dinner-Date – wie Reflexion, Kreativität, Überraschung und gemeinsames Erzählen langfristige Bindungen anstoßen können.

Wenn du Lust hast, nicht nur ein Erlebnis für deinen Körper, sondern auch für dein Herz zu buchen – dann begleite mich auf dieser Reise zwischen Wissenschaft und Liebe, zwischen Vertrauen und Gefühlen.
Wissenschaftliche Grundlage: Die Aron-Studie und 36 Fragen zum Verlieben
Die 36 Fragen, die heute häufig als romantisches Experiment zitiert werden, basieren auf einer klassischen Studie aus der Sozialpsychologie. Ihr Grundgedanke: emotionale Nähe kann systematisch erzeugt werden – nicht durch Magie, sondern durch psychologisch abgestimmte Selbstoffenbarung.
Die Aron-Studie (1997)
Arthur Aron und Kolleg:innen veröffentlichten 1997 eine Studie mit dem Titel The Experimental Generation of Interpersonal Closeness: A Procedure and Some Preliminary Findings, die zeigte: Wenn zwei Menschen sich gegenseitig eine Abfolge persönlicher Fragen stellen, kann in kurzer Zeit ein Gefühl intensiver Verbundenheit entstehen. (Aron et al., 1997)
Die zentrale These lautet: Verwundbarkeit schafft Verbundenheit. Indem man sich öffnet, Vertrauen zeigt und bereit ist, intime Gedanken und Gefühle zu teilen, wird der Weg geebnet für emotionale Nähe – insbesondere, wenn der Gegenüber mit Empathie und Aufmerksamkeit reagiert.
Die 36 Fragen im Überblick
Das Frage-Set ist in drei Sets unterteilt, mit zunehmender Intensität:
- Set I: relativ unverfängliche Fragen, um Vertrauen aufzubauen (z. B. Lieblingsessen, perfekte Tage)
- Set II: persönlichere Themen – Hoffnungen, Träume, Ängste
- Set III: sehr intime, reflektierende Fragen – oft Lebensbedauern, engste Wünsche etc.
Die Fragen werden abwechselnd beantwortet – Person A fragt, B antwortet, dann B fragt, A antwortet. Dieses Prinzip der gegenseitigen Aktivität sorgt dafür, dass das Gespräch nicht einseitig wird, sondern sich im Dialog entfaltet.
Zu den Kernprinzipien, die das Verfahren so wirkungsvoll machen, gehören:
- Persönliche Offenheit / Selbstoffenbarung
- Zunehmende Intensität (Schritt für Schritt tiefer gehen)
- Wechselseitiges Geben und Nehmen im Gespräch
- Voller Fokus auf den Gegenüber – Ablenkungen möglichst vermeiden
Beispiele für Fragen aus dem Set I bis II (frei verfügbare Version): “Wofür in deinem Leben bist du am dankbarsten?”, “Was ist deine schönste Erinnerung?”, “Wenn du über dein Leben reflektieren könntest: Was würdest du ändern?” u. a.
Effekt: Nähe in ca. 45 Minuten
In den Experimenten berichteten Paare, die den 36-Fragen-Prozess durchlaufen hatten, signifikant stärkere Gefühle von Nähe als solche, die stattdessen “Small Talk” führten.
Beeindruckend: Bereits bevor der Prozess vollständig abgeschlossen war, fühlten sich viele Teilnehmende deutlich verbundener miteinander als zu Beginn.
Eine bekannte Anekdote: Eine Journalistin testete die Methode mit einem unbekannten Gegenüber – nach dem Experiment stellte sich eine bemerkenswerte emotionale Verbindung ein, die später in eine Beziehung überging. (Obwohl solche Einzelfälle nicht wissenschaftlich repräsentativ sind, illustrieren sie die Wirkung im echten Leben.)
Übertragbarkeit: Mehr als nur „zum Verlieben“
Obwohl das Setting der Aron-Studie auf das Schaffen emotionaler Nähe zwischen Unbekannten ausgelegt war, lässt sich das Prinzip weit darüber hinaus anwenden:
- Mit dem eigenen Partner: Auch in bestehenden Beziehungen bringen tiefergehende Fragen neue Einsichten und frischen Wind.
- Unter Freund:innen: Manche Fragen enthüllen Aspekte, die bislang unbekannt oder unausgesprochen waren – das vertieft das Band.
- Innerhalb der Familie: In vertrauten Beziehungen kann Selbstoffenbarung neue Perspektiven schaffen.
Freiwilligkeit, Sensibilität und Respekt sind entscheidend – Zuhören und Mitgefühl müssen die Oberhand behalten.
So fungiert das 36-Fragen-Verfahren nicht nur als romantisches Experiment, sondern als universelles Werkzeug, um Nähe bewusst zu gestalten.
Wie Tour d’Amour die Prinzipien der Aron-Studie in ein Erlebnis übersetzt
Die Tour d’Amour ist kein reiner Stadtrundgang, sondern ein mit Bedacht gestaltetes Erlebnis, das Elemente des 36-Fragen-Prinzips in ein sinnliches Abenteuer für Paare, Freund:innen oder Familien umwandelt. Hier zeige ich dir, wie genau diese Übertragung funktioniert.
Spielerische Rätsel & interaktive Stationen – neue Erfahrungen gemeinsam meistern
Die Tour d’Amour nutzt interaktive App-Stationen, Quizaufgaben und Foto-Challenges, um euch als Team in kleinen Aufgaben zusammenzubringen. So wie bei den 36 Fragen, in denen fortschreitende Intimität durch aufeinander aufbauende Fragen erzeugt wird, wächst bei Tour d’Amour das Wir-Gefühl durch gemeinsame Handlung und kleine Erfolge. Wir haben 3 Editionen aus je 12 Fragen – hierfür nehmen wir uns gemeinsam 2 Stunden Zeit.
Pausen für Gespräche – Raum für Selbstoffenbarung
Zwischen den Etappen der Rallye gibt es bewusst gestaltete Momente fürs Innehalten – etwa gemütliche Biergärten oder Plätze mit Aussicht. In solchen Augenblicken öffnen sich oft Themen, die über Small Talk hinausgehen: „Was beeindruckt mich gerade an dir?“, „Was wünsche ich mir für uns?“ Solche Fragen lehnen sich direkt an das Konzept der 36 Fragen an.
Kulinarischer Abschluss als emotionaler Rahmen
Am Ende der Tour wartet je nach Paket ein gemeinsames Candle Light Dinner inklusive 3-Gänge-Menü mit drei Getränken – ein vertrauter Rahmen, in dem man sich fallen lassen kann und in dem Gespräche oft vertiefen. Der Genuss von Speisen und Getränken wirkt wie ein „Sicherheitsnetz“ für Offenheit: Wenn der Körper genährt ist, wird häufig auch die Psyche empfänglicher. Und es ist Quality-Time für weitere Gespräche.

Ritualisierung & Erinnerung – Momente, die bleiben
Die Tour d’Amour schafft bleibende Erinnerungen: besondere Orte, markante Aufgaben, Sicherheitsrituale (z. B. Selfies an Stationen). Diese gemeinsam erlebten Geschichten fungieren als Erzählanker – ideal, um später auf sie zurückzukommen und sie weiter zu vertiefen. Genau wie in der Aron-Methode bauen diese “gemeinsamen Markierungen” Beziehungsgeschichte auf.
Balance zwischen Herausforderung und Sicherheit
Die Fragen der Aron-Studie sind so konzipiert, dass sie Vertrauen nicht überfordern. Genauso ist die Tour d’Amour ausgelegt: Die Aufgaben sind spielerisch, nicht bedrohlich, und bieten euch trotzdem Gelegenheit, euch zu öffnen — aber nur in dem Tempo, das sich für euch richtig anfühlt. Kein Druck, aber Einladung zur Tiefe.
So verbindet Tour d’Amour nicht nur Unterhaltung mit Genuss, sondern verankert sich als Erlebnis mit wissenschaftlichem Rückgrat – die Prinzipien der Intimitätsforschung werden lebendig und spürbar.
Warum die Tour d’Amour nachhaltig Nähe erzeugt
Die Tour d’Amour ist mehr als eine bloße Veranstaltung: Sie ist ein bewusst gestalteter Erlebnisraum, in dem sich Nähe nicht zufällig einstellt, sondern systematisch gefördert wird. Hier sind die Mechanismen, die dafür sorgen, dass das, was an diesem Abend entsteht, auch weit über die Tour hinaus nachklingt.
Emotionale Erlebnisse bleiben im Gedächtnis
Wenn wir gemeinsam Neues erleben – Orte, Aufgaben, Überraschungen –, dann schaffen wir emotionale Anker. Diese Momente werden zu Erzählstücken: „Weißt du noch, als wir am Brückenpfeiler standen und das Rätsel gelöst haben?“ Solche Erinnerungen verbinden langfristig stärker als materielle Geschenke.
Reflexion im Fluss des Moments
In den ruhigen Pausen zwischen den Stationen öffnen sich Gesprächslücken – und genau da wirken Fragen, die normalerweise in höflichen Rahmen verborgen bleiben. Der Abend liefert die Einladung, Gedanken, Träume und kleine Geheimnisse zu teilen – in einem Kontext, der zugleich Abenteuer und Sicherheit bietet.
Vertrauen durch kooperative Handlung
Wenn du und dein Gegenüber gemeinsam arbeiten, rätseln, lachen und kleine Herausforderungen meistern, entsteht automatisch ein „Wir gegen Aufgabe“-Gefühl. Dieser Team-Modus verstärkt das Vertrauen – nicht durch erzwungene Nähe, sondern durch erlebte Kooperation.
Sinnesschärfung durch Genuss und Entspannung
Genussmomente wirken wie ein emotionaler Katalysator: Nach aktivem Stadtrallye-Teil mit körperlicher Aktivität und mentalem Input schafft das gemeinsame Essen Raum für Intimität. Der Genuss beruhigt, entspannt und gibt Energie fürs Zuhören.
Nachhall durch Rituale & Wiederaufnahme
Nach der Tour besteht die Möglichkeit, bewusst anzuknüpfen: Die Erfahrungen in Gesprächen weiterzuführen oder die Idee der 36 Fragen als kleines Ritual einzubauen. Dadurch wird aus einem einzelnen Abend ein Impuls, der Beziehung oder Freundschaft nachhaltig belebt.
In Kombination sorgt all das dafür, dass die Tour d’Amour nicht nur ein romantischer Ausflug ist, sondern ein Erlebnis mit emotionalem Gewicht – ein strukturierter, schöner Weg, Nähe zu gestalten und zu festigen.

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💖 Varianten und Preise

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Ready for the Ring?
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Tour d’Amour
Genussmarathon
Sich als Team begegnen + romantisches 3-Gänge-Menü + Getränke in ausgewählten Restaurants in vielen Städten.
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ab 199 € pro Person
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Das Erlebnis. Für Profi-Paare.
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Wissenschaftlich fundiert,
spielerisch inszeniert
Alle Fragen sind inspiriert von psychologischen Studien, die echte Intimität fördern. Statt theoretisch wird’s spielerisch: kleine Aufgaben, Lachen und echte Gespräche. So wird aus einem Spaziergang ein Erlebnis, das eure Beziehung vertieft.

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